Adobe Lightroom Classic CC und Lightroom CC im Vergleich
Lightroom CC ist in der Cloud zu Hause, das etablierte Lightroom Classic auf dem Desktop. Beide können bei der Bildbearbeitung einander sinnvoll ergänzen.
Lightroom ist seit über zehn Jahren ein Standardwerkzeug zur Verwaltung, Bearbeitung und für den Export von Raw-Fotos. Adobe bietet zwei Varianten, die recht ähnlich aussehen, aber sehr unterschiedlich sind. Der Klassiker bietet umfangreiche Werkzeuge; die neuere Version dient vor allem zum mobilen Arbeiten, holt aber auf.
Zur Produkteinführung Ende 2017 war Lightroom CC noch sehr schwach auf der Brust. Wichtige Entwicklungswerkzeuge erschienen erst im Laufe der letzten zweieinhalb Jahre. Währenddessen war unklar, ob es Lightroom Classic CC künftig noch geben wird oder ob Adobe die Produktlinie nicht irgendwann einstampft. Mittlerweile ist das eine ausentwickelt und das andere fester Bestandteil der Produktpalette, sodass sich ein eingehender Vergleich der ungleichen Zwillinge lohnt.
Ein Ende ist jedoch gewiss: Die letzte Lightroom-Version, die Adobe zum Kauf angeboten hat, bekommt seit Ende 2017 keine Updates mehr; es bleibt nur die Abo-Option. Nutzer haben die Wahl zwischen einem Abo des neu eingeführten Lightroom CC samt 1 TByte Cloudspeicher, der für die sinnvolle Nutzung des Programms auch nötig ist, und einem Abo von Lightroom Classic, das außerdem Photoshop CC für Desktop und iPad sowie alle Varianten von Lightroom CC mitbringt, jedoch nur 20 GByte Cloudspeicher. Beide Varianten kosten 11,89 Euro im Monat.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Adobe Lightroom Classic CC und Lightroom CC im Vergleich".
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